Auf der Jagd nach dem Glück

Zur zeit lese ich zwei Bücker zum Thema Glück: Die Glückshypothese: Was uns wirklich glücklich macht. Die Quintessenz aus altem Wissen und moderner Glücksforschung von Jonathan Haidt und Glücklich sein: Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden zu leben von Sonja Lyubormirsky. Beide sind Forscher, die sich dem neuen Themengebiet der positiven Psychologie verschrieben haben. Es gibt mittlerweile einiges aus diesem Forschungsgebiet zu berichten.

 

Ist Lebensglück messbar?

 

Eine Definition des Begriffes Lebensglück gibt es nicht. Manche nennen es dann auch Lebenszufriedenheit. Besonders die deutsche Sprache macht uns da zu schaffen. Im Englischen hat man „luck“, wenn man im Lotto gewinnt und ist „happy“, wenn man etwas Tolles unternommen hat. Die Glücksforschung beschäftigt sich naturgemäß nur mit „Happiness“. Diese „Happiness“ kann man messen z. B. durch den Oxford Happiness Indicator (OHI). Dieser Wert ist abhänging von der Tagesverfassung und kann schwanken, wenn man ihn ein paar Tage später wiederholt. Mit solchen Fragebogen kann man zumindestens Fortschritte im Glücksemfinden messen.

 

Wie kann man sein Lebensglück verbessern?

 

So banal das Ganze nun auch klingen mag. Es gibt ein paar Faktoren die das Leben spürbar erleichtern und bei vielem werden Sie sagen: das überrascht micht nicht.

 

Kontrollemfinden: Je mehr wir das subjektive Emfinden habe, dass wir die Dinge um uns herum unter Kontrolle haben, desto glücklicher werden wir. Dabei muss man beachten, dass dieses Emfinden subjektiv ist. Objektiv mag es immer Sachzwänge geben.

 

Eigeninitiative: Am einfachsten gewinnt man den subjektiven Eindruck der Selbstkontrolle, wenn man sich aktiv bei Entscheidungen einbringt. Wer selbst am Lenkrad seines Lebens sitzt und nicht anderen das Steuer überlässt, der ist einfach glücklicher.

 

Gute Beziehungen: Eine gute Beziehung zu einem Lebenspartner, aber auch zu einigen, wenigen Freunden, gute Gespäche in geselliger Runde, gemeinsame Unternehmungen, all dieses stärkt die persönliche Lebensfreude.

 

Meditation: Die Kunst die Fokusierung auf Nichts beherschen nur gut trainierte Meditierende. Aber auch wir können lernen mehr Selbstkontrolle über uns zu gewinnen, wenn man regelmässig einfache Meditationsübungen macht. Eine solche einfache Übung ist auf der Website beschrieben.

 

Es gibt noch viele weitere Wege, die nach Rom (bzw. zu einem verstärkten Lebensglück) führen. Doch dazu solle man die Bücher von Haidt und Lyubormirsky lesen, die ich sehr emfehlen kann. Natülich biete ich hier auch ein Einzelcoachingan.